Dieses Wintersemester befasst sich der alljährlichen Studientag Legal Gender Studies mit Vorträgen zu aktuellen Entwicklungen in den verschiedenen Rechtsbereichen am 5.12.2019 von 14-18 Uhr in EG 18/19 statt.
Willkommen sind alle Studierenden und wiss. Mitarbeitenden der juristischen Fakultät. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es ist auch eine Teilnahme an einzelnen Vorträgen möglich.
Programm:
14 Uhr
Valérie Suhr wird einen theoretischen Input über die Legal Gender Studies geben. Mögliche Fragestellungen, mit denen sich näher auseinander gesetzt werden soll, sind: Benötigen wir überhaupt ein Geschlecht im Rechtsalltag oder können wir darauf verzichten? Wenn ein Geschlecht im Recht, dann zwei, drei oder mehrere?
15 Uhr
Prof. Dr. Jochen Bung wird das Geschlechterverhältnis aus einer rechtsphilosophischen Perspektive betrachten. Er wird die Thematik anhand von verschiedenen Textbeispielen vorstellen und diskutieren.
16 Uhr
Im Anschluss wird Shino Ibold am Beispiel von Kopftuchverboten über Intersektionelle Diskriminierung reden.
17 Uhr
Prof. Dr. Nora Markard wird sich mit Entgeltungleichheit auseinandersetzen. Dies wird sie anhand einer aktuellen Klage einer ZDF-Journalistin tun, welche Schwierigkeiten bei der praktischen Durchsetzung des Prinzips “Equal Pay” verdeutlicht, und zeigt, warum es sich trotzdem lohnt, dafür zu kämpfen.
Valérie Suhr wird einen theoretischen Input über die Legal Gender Studies geben. Mögliche Fragestellungen, mit denen sich näher auseinander gesetzt werden soll, sind: Benötigen wir überhaupt ein Geschlecht im Rechtsalltag oder können wir darauf verzichten? Wenn ein Geschlecht im Recht, dann zwei, drei oder mehrere?
15 Uhr
Prof. Dr. Jochen Bung wird das Geschlechterverhältnis aus einer rechtsphilosophischen Perspektive betrachten. Er wird die Thematik anhand von verschiedenen Textbeispielen vorstellen und diskutieren.
16 Uhr
Im Anschluss wird Shino Ibold am Beispiel von Kopftuchverboten über Intersektionelle Diskriminierung reden.
17 Uhr
Prof. Dr. Nora Markard wird sich mit Entgeltungleichheit auseinandersetzen. Dies wird sie anhand einer aktuellen Klage einer ZDF-Journalistin tun, welche Schwierigkeiten bei der praktischen Durchsetzung des Prinzips “Equal Pay” verdeutlicht, und zeigt, warum es sich trotzdem lohnt, dafür zu kämpfen.