In der Fakultät für Rechtswissenschaften ist gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG* ab dem 01.04.2021 oder früher vorbehaltlich der Bewilligung der Drittmittel in dem Projekt „Law in Global Contexts“ eine Stelle als
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN BZW. WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER (W/M/D)
befristet auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu besetzen. Die Befris- tung ist vorgesehen für die Dauer von zwei Jahren. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit.
Aufgaben:
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Aufgabengebiet:
An der Fakultät für Rechtswirtschaft werden im Rahmen des universitären Potentialbereichs „Law in Global Contexts“ Bemühungen unternommen, ein interdisziplinäres Verbundforschungsprojekt einzuwerben. Dieses Projekt soll sich mit der Bedeutung des Rechts für die Ko- ordinierung und Streitbeilegung unter Globalisierungsbedingungen beschäftigen. Am Beispiel verschiedener Spannungsverhältnisse (Demokratie und Rechtsstaatlichkeit; bInternationalisie- rung bzw. Europäisierung und (Re-)Nationalisierung des Rechts; formelles und informelles Recht; Identität und Interkulturalität) soll Aspekten der gesellschaftlichen Zentralität des Rechts einerseits und seiner globalen Kontexte andererseits nachgespürt werden.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. der wissenschaftliche Mitarbeiter unterstützt den de- signierten Sprecher des Potentialbereichs organisatorisch und inhaltlich bei der Koordinierung der Arbeiten an einem Verbundforschungsantrag. In organisatorischer Hinsicht umfasst dies u. a. die Koordinierung regelmäßiger Treffen des Antragsteams und die notwendigen Abstim- mungen mit der Fakultäts- und Universitätsverwaltung. Inhaltlich führt die wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. der wissenschaftliche Mitarbeiter Literatur- und Quellenrecherchen durch und unterstützt den designierten Sprecher bei der Erarbeitung von Textbausteinen für den Verbundantrag. Sie bzw. er ist zudem Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner für Fragen der Koordination wissenschaftlicher Teilprojekte und der formellen Antragsvoraussetzungen.
Einstellungsvoraussetzungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Die Bewerberin bzw. der Bewerber muss mindestens die erste juristische Staatsprüfung mit deutlich überdurchschnittlichem Erfolg absolviert haben. Das Projekt setzt fundierte und mindestens durch Teilnahme an einem einschlägigen Schwerpunktbereich nachgewiesene Kenntnisse des Völker- und Europarechts voraus. Erwartet werden ausgeprägtes Interesse an und ggf. Erfahrungen mit inter- und transdisziplinärer (Drittmittel-)Forschung. Die Bewerberin bzw. der Bewerber muss ferner zu selbständiger Arbeitsweise befähigt sein und über ausgeprägtes Organisationstalent und Eigeninitiative verfügen. Sie bzw. er muss in der Lage sein, die übertragenen Aufgaben selbständig und flexibel wahrzunehmen. Da das Projekt in englischer Sprache durchgeführt wird, werden ferner hervorragende Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Frauen in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Be- fähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksich- tigt.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Alexander Proelß.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellari- scher Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 25.01.2021 an: Deborah.carter@uni-hamburg.de.
Bitte beachten Sie, dass wir Bewerbungsunterlagen nicht zurücksenden können. Reichen Sie daher bitte keine Originale ein. Wir werden Ihre Unterlagen nach Beendigung des Verfahrens vernichten. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren erhalten Sie hier.