Welche Berufswege können sich nach dem Jurastudium ergeben? Muss es am Ende die ordentliche Gerichtsbarkeit oder die Kanzlei sein? Welche Möglichkeiten gibt es, Beruf und Familie zu vereinbaren?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Juristische Lebenswege“ berichten verschiedene Jurist*innen über ihren beruflichen und persönlichen Werdegang. Euch soll so bereits während des Studiums ein Einblick in verschiedene Berufsfelder gewährt werden.
Außerdem erhaltet ihr Denkanstöße für eure individuelle Berufsplanung, u.a. auch in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Die Referent*innen kommen dabei aus den unterschiedlichsten Bereichen. Die Diversität der Lebensläufe ist dabei besonders spannend, gerade, wenn sie sich sehr weit vom Erwartbaren entfernen.
Die Referentin:
Dr. Johanna Wenckebach leitet seit Juli 2019 als wissenschaftliche Direktorin das Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits‐ und Soziarecht (HSI) der Hans‐Böckler‐Stiftung. Sie ist ehrenamtliche Richterin am Bundesarbeitsgericht (zuvor Arbeitsgericht Berlin) und Dozentin für Arbeitsrecht an verschiedenen Hoch‐ schulen. Vor ihrer Tätigkeit am HSI war sie mehrere Jahre Tarifjuristin in der IG Metall Bezirksleitung Berlin‐Brandenburg‐Sachsen und stellv. Aufsichtsratsvorsitzende in der ostdt. Automobilindustrie. Sie absolvierte ihr Referendariat und zwei Staatsexamina in Berlin und Potsdam und war wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Lehrstühlen. Sie promovierte 2012 zu einem antidiskriminierungsrechtlichen Thema als Stipendiatin der HBS. Zu hören ist sie regelmäßig im Podcast #systemrelevant, zu lesen in zahlreichen Fachbüchern und ‐aufsätzen.
Sie ist Herausgeberin des „Handbuch für Arbeitsrecht“.
Anmeldung hier.
Zum Poster hier: JLW mit Johanna Wenckebach