Prof. Dr. Stefan Oeter, WiSe 2017/2018

I.                    Selbstbestimmung und Sezession

1) Der Status der Krim im Wandel der Zeiten

2) Die Abspaltung der Krim und die Frage des Sezessionsrechts

3) Beitritt der Krim zur Russischen Föderation – ein Fall der Annexion?

4) Die Abspaltung der ´Volksrepubliken´ im Donbass (Novo Rossiya)

5) Der Status der ´Volksrepubliken´ Donetsk und Luhansk

 

II.                  Friedenssicherungsrecht und Gewaltverbot

6) Der Status der russischen Militärbasen auf der Krim

7) Die militärische Intervention Russlands auf der Krim im Frühjahr 2014

8) Die Annexion der Krim und die Nichtanerkennung gewaltsamen Gebietserwerbs

9)  Die andauernde Intervention Russlands im Donbass

10) Die Rolle der OSZE als Vermittler

11) Die Minsk-Vereinbarungen und deren Umsetzung

III.                Humanitäres Völkerrecht und Menschenrechte

12) Die Krim – ein Fall der militärischen Besetzung?

13) Die Lage der Menschenrechte in der Region Krim

14) Der Konflikt in der Ostukraine als nicht-internationaler bewaffneter Konflikt?

15) Anwendungsprobleme des Humanitären Völkerrechts im Ostukraine-Konflikt

16) Die Menschenrechtslage in den ´Volksrepubliken´ Donetsk und Luhansk

17) Der Schutz der OSZE-Beobachter und die Ermittlungen der Intern. Untersuchungskommission

 

IV.                Vergleichender Blick: ´Eingefrorene´ Konflikte im post-sowjetischen Raum

18) Der Abchasien-Konflikt

19) Der Konflikt um Süd-Ossetien

20) Der Georgisch-Russische Krieg 2008

21) Die Tschetschenien-Kriege

22) Der Konflikt um Nagorno Karabagh

23) Der ´eingefrorene´ Konflikt um Transnistrien

Es ist ins Auge gefasst, das Seminar als Blockseminar Anfang Februar 2018 durchzuführen.

Eine Vorbesprechung wird am Montag, den 23.10.2017, um 18 Uhr s.t. im Kursraum UG 12 im Rechtshaus stattfinden. Interessierte melden sich bitte bei Frau Shino Ibold, Rhs Raum A 413, Tel. 040-42838-3191, eMail: shino.ibold@uni-hamburg.de.