Die Deutsch-Russische Juristenvereinigung e.V. veranstaltet in Kooperation mit der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg am Donnerstag, 27.02.2020 von 13.30 bis ca. 19.00 Uhr im Raum S 29 der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg (Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg) eine Konferenz zum Thema: 25 Jahre russisches ZGB – Rückblick und Ausblick
Das erste Buch des russischen ZGB trat vor 25 Jahren, zum 01.01.1995 in Kraft, die weiteren drei Bücher folgten bis 2008. Dieses Jubiläum bietet einen passenden Anlass, einen vertieften Blick auf das ZGB zu werfen. Seit 2014 durchläuft das Gesetzbuch eine umfangreiche Reform; derzeit steht dabei das Sachenrecht im Vordergrund.
Mit dem ZGB knüpfte Russland an Vorgänger aus der zaristischen Zeit, aber auch der sowjetischen Epoche an. Gleichzeitig fand das Land zurück zu seinen engen Verbindungen zu den europäischen Rechtsordnungen; das ZGB hat Institute aus anderen Rechtsordnungen übernommen, aber auch neue Ansätze entwickelt. Es bildet heute die zentrale Kodifikation im russischen Zivilrecht.
Namhafte Referenten aus beiden Ländern werden einzelne Aspekte der Entwicklung und Reform des ZGB aufzeigen. Dabei wird dem Austausch ausreichend Raum eingeräumt.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Diskussion bei einem gemeinsamen Abendessen im nahe gelegenen Restaurant Brodersen (Rothenbaumchaussee 46, 20148 Hamburg) fortzusetzen.
Die Tagungsgebühr beträgt € 40,00 für Mitglieder und € 80,00 für Gäste. Für Studierende/ Referen-dare sowie Angehörige der Universität Hamburg ist eine kostenfreie Teilnahme möglich. Der Preis für das Abendessen ist von jedem Teilnehmer selbst zu entrichten.
Eine Anmeldung für die Tagung und das Abendessen (Mail: Anmeldungen@drjv.org, Fax: 040 / 38 999 333) ist erforderlich– siehe Anmeldeformular auf der letzten Seite.

Vollständige Einladung (PDF)