Zur gezielten Förderung begabter Frauen vergibt das Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg jährlich den Magdalene-Schoch-Preis. Pro Jahr wird eine Preisträgerin ausgezeichnet. Der Preis ist mit 500,00 EUR dotiert und wird auch in diesem Jahr von der Kanzlei Graf von Westphalen finanziert. Darüber hinaus gibt es für die Preisträgerin die Möglichkeit, ein Praktikum in der Kanzlei GvW Graf von Westphalen zu absolvieren.

Prämiert wird eine Seminararbeit einer Studentin der Fakultät, welche mit mindestens 12 Punkten bewertet wurde. Bewerbungen sind bei der Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät einzureichen, durch Ausfüllen des Bewerbungsformulars (https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=d3Ulb4YRP066isnpi8DR9mXWrJsPSohGu4yT_o7jxtRUQzhSUFNFVkdMMkhMUzJDVFFRTFVBNzI2Qy4u) und Einsendung der sonstigen Unterlagen in einem PDF zusammengefasst an gleichstellung@jura.uni-hamburg.de. Postalische Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden.

Für Deine Bewerbung benötigst Du:
•        ein kurzes Motivationsschreiben,
•        Deinen tabellarischen Lebenslauf,
•        Deine Notenübersicht aus STiNE,
•        Deine Seminararbeit,
•        ein Votum zu der Seminararbeit (ggf. ist dies gesondert zu erstellen), sowie
•        eine Kopie des Seminarscheins aus STiNE.

Das Motivationsschreiben sollte in kurzer Form deine bisherigen Erfolge im Studium darlegen. Es besteht zudem die Möglichkeit, im Motivationsschreiben auf besondere Herausforderungen hinzuweisen. Dabei kann es sich um ganz unterschiedliche Lebensumstände handeln: Denkbar wären unter anderem Flucht- oder Migrationserfahrung, die Übernahme von Pflegetätigkeiten während des Studiums, Bildungsaufstieg oder besonderes soziales Engagement.
Neben der herausragenden studentischen Leistung werden bei der Preisvergabe auch „weiche“ Kriterien wie soziales Engagement oder die Bewältigung besonderer Herausforderungen vor dem oder während des Studiums bedacht, insbesondere insoweit ihnen aus der Perspektive von Gleichstellung und Antidiskriminierung ein besonderes Gewicht zukommt.

Sollte zu deiner Arbeit kein Votum vorliegen, bitte deinen Betreuer oder deine Betreuerin um ein Votum. Bewerbungen ohne Votum können wir leider nicht berücksichtigen.

Bewerbungen sind bis zum 1. November 2020 einzureichen.

Namensgeberin des Preises, der Bestandteil der Magdalene-Schoch-Programme ist, ist Maria Magdalene Schoch (1897-1987), die sich an der Universität Hamburg als erste Frau in Deutschland im Fach Rechtswissenschaft habilitiert hat. 

Aktuelle Informationen hier: https://www.facebook.com/events/1321326568057661/

Gleichstellungsreferat
Fakultät für Rechtswissenschaft
Universität Hamburg

Rothenbaumchaussee 33
20148 Hamburg

Raum A429