Der Deutsche Strafverteidiger e. V. („DStV“) vergibt für herausragende Dissertationen von Juristinnen und Juristen den DStV-Dissertationspreis 2023.

Die Dissertation muss keiner bestimmten Fachrichtung entstammen, sich jedoch in besonderer Weise um das Straf- bzw. das Strafprozessrecht und die Strafverteidigung verdient gemacht haben. Sie soll in der „Schriftenreihe Deutsche Strafverteidiger e.V.“ im Nomos Verlag veröffentlicht werden, darf also bisher noch nicht anderweitig veröffentlicht sein. Die Schriftenreihe orientiert sich an den Bedürfnissen der im Strafrecht tätigen Juristinnen und Juristen nach schnellem Zugriff auf den aktuellen Erkenntnisstand von Forschung und Wissenschaft (einschließlich der Natur- und Sozialwissenschaften). In ihr werden zu wichtigen Themenkomplexen neue und oft auch interdisziplinär erarbeitete Ergebnisse zusammengefasst und dargestellt.

Die Preisverleihung findet am 22. September 2023 im Rahmen des 35. StPONordseetreffens in Rantum, Sylt, statt.

Die ausgezeichnete Arbeit wird in der Schriftenreihe des DStV im Nomos Verlag veröffentlicht und erhält hierfür einen Druckkostenzuschuss von 1.500,- Euro. Ferner übernimmt der DStV die Tagungsgebühren für das StPO-Nordseetreffen sowie (ggf. anteilig) angemessene An-/Abreisekosten zu der Tagung.

Für die Bewerbung sind die Dissertation, Erst- und Zweitgutachten sowie ein Lebenslauf (jeweils als PDF-Dokument) per E-Mail an folgende E-Mail-Adresse zu übersenden:

post@deutsche-strafverteidiger.de

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2023. Funktionsträger des DStV sind von einer Bewerbung ausgeschlossen.

Über die Preisvergabe entscheidet der Vorstand des DStV. Er kann sich von weiteren DStV-Mitgliedern bei der Entscheidungsfindung unterstützen lassen. Es wird pro Jahr nur ein DStV-Dissertationspreis vergeben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für den Vorstand des DStV
Dr. Christian Schoop Dr. Heribert Waider
Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender

Vollständige Ausschreibung (PDF)