Die Abendveranstaltung richtet sich an alle mit Interesse an Sexarbeits- und Prostitutionsforschung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Programm sieht so aus:

  • 18∶30 – 18∶45 Begrüßung
  • 18∶45 – 19∶10 Keynote | englisch: „Digital Rights and Sex Work – Creating and sustaining vulnerability: The evolution of sex work in the face of recent technological developments and the shortcomings of EU policymaking to empower sex workers and other marginalised communities”, Yigit Aydinalp (ESWA – European Sex Workers‘ Rights Alliance, Amsterdam)
  • 19∶10 – 19∶35 Keynote | deutsch: Die Anmeldepflicht nach dem ProstSchG: Eine intersektionale Betrachtung, Demet Demir (Business & Law School, Berlin)
  • 19∶35 – 20∶00 Keynote | deutsch: Sperrgebiet Hamburg: Zur sozialarbeiterischen Praxis Alina und Ines (Fachberatungsstelle Prostitution Sperrgebiet e.V.)
  • 20∶00 Gemeinsamer Ausklang und zwangloser Austausch

Um Anmeldung wird gebeten unter: https://gspf.info/anmeldung_abendveranstaltung/

oder dem QR Code auf dem Poster (s.o.).

Spontane Teilnehmer:innen sind aber auch herzlich willkommen.

Adresse: IU Campus, Waterloohain 9, 22769 Hamburg

Bei Fragen können Sie sich per Mail an das Organisationsteam unter folgender E-Mail-Adresse wenden: veranstaltung@gspf.info

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Speaker*innen:

Yigit Aydinalp is a long term advocate for the rights of sexual minorities ​in particular LGBTQI people and sex workers, both in Turkey and the United Kingdom. He is a co-founder of Red Umbrella Sexual Health & Human Rights Association (Turkey) and Umbrella Lane (Scotland). Yigit has also been involved in academic research on the impact of policing and criminalisation of sex workers in Glasgow. He currently works as a Digital Rights Programme & Operations Officer at the European Sex Workers’ Rights Alliance (ESWA). https://www.sexworkmentalhealth.org/the-team

Demet Demir ist Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im Straf- und Prostitutionsschutzrecht und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Business & Law School Berlin sowie an der Universität Hamburg. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des Postmigrantischen Jurist*innenbundes, der sich für den Abbau von Diskriminierung im und durch das Recht einsetzt. In dem im Erscheinen befindlichen Kommentar zum Prostituiertenschutzgesetz bearbeitet sie u.a. die Anmeldepflicht für Prostituierte.

Fachberatungsstelle Prostitution Sperrgebiet e.V.: Die Fachberatungsstelle Prostitution Hamburg ist ein Ort, an dem Frauen* in der Sexarbeit Beratung, Begleitung und Unterstützung erhalten. Mit ihrer Arbeit wollen sie gesellschaftlicher Diskriminierung und Stigmatisierung von Sexarbeitenden entgegenwirken und die Lebenssituationen von Sexarbeiter*innen verbessern.