Wie lassen sich reale Prozesse mit rechtlichem Bezug co-kreativ mit Hilfe von „Legal Tech“ lösen?

Im Rahmen des Projektes „Innovation by Legal Design Thinking“ (IBLDT) wird ein realer, analoger Prozess aus der Praxis digitalisiert und optimiert. Am Ende soll ein funktionierender Prototyp stehen! Die Studierenden gestalten den Prototypen eigenständig entlang einer systematischen Herangehensweise und werden vom Lehrteam und weiteren Expert:innen im Prozess unterstützt. Klingt das spannend? Was hat das mit Jurastudium zu tun? Wir klären auf!

Das Seminar „Innovation by Legal Design Thinking“ ist im Rahmen eines transferorientierten Drittmittelprojekts des Data Literacy Lehrlabors (DDlitLab) und aus der Forschungstätigkeit des Zentrums für Recht in der digitalen Transformation (ZeRdiT) entstanden. Für Jurastudierende bietet dieses Seminar nicht nur eine Möglichkeit eine Schlüsselqualifikation zu erwerben, sondern eine kollaborative, explorative und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Expert:innen aus der Forschung und Praxis live zu erleben, Legal Design Thinking-Innovationsmethoden kennenzulernen und eigene Praxiserfahrungen im Legal Tech zu sammeln.

  • Beteiligt sind Fachexpert:innen aus der Praxis und aus dem Wissenschaftsbetrieb: Informatik; Jura; Hochschuldidaktik; BWL; Design Thinking; Erziehungswissenschaft; Legal Engineering
  • Caritas, der größte privatwirtschaftliche Arbeitgeber Deutschlands, ist Kooperationspartner des Projekts. Die im Seminar zu entwickelnde Lösung mit einem menschzentrierten Ansatz wird im Optimalfall einer Vielzahl bedürftiger Bürger:innen helfen und zudem die Arbeitslast bei der Caritas verringern. zB: Digitalisierung der Vorgänge für Soforthilfen für Ukrainische Flüchtlinge.
  • Es werden immer neue Kooperationspartner:innen auf den unterschiedlichen Ebenen gesucht!

 

Sie sind neugierig und möchten dabei sein? Melden Sie sich gerne bei Anton Sefkow unter anton.sefkow@uni-hamburg.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!